Tierbilder

Samstag, 10. Februar 2007

Napoleon (Bonaparte)

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Der Napoleon-Lippfisch ist ein tendenzieller Einzelgänger, tagaktiv und ortsgebunden. Er schläft nachts zwischen den Korallen. Er ernährt sich von Fischen, Mollusken und Krustentieren. Er ist einer der wenigen Raubfische, die giftige Arten verzehren können. Der Mensch kann sich ihm leicht nähern. Lippfische bewegen sich nur mit ihren Brustflossen fort die Afterflossen sind meistens eingerollt und werden nur für kurze sprints eingesetzt.

Der Napoleon-Lippfisch (Cheilinus undulatus) lebt im Indopazifik, in den Korallenriffen von 48 Staaten. Dieser früher sehr häufige Lippfisch wird aufgrund der starken Überfischung überall immer weniger gefangen.

In der roten Liste der IUCN wird die Gesamtpopulation als "vulnerable", also angegriffen und gefährdet, bezeichnet. In mittelfristiger Zukunft besteht die Gefahr der Ausrottung dieses Fisches, sollten nicht wirksame Maßnahmen gegen die Überfischung ergriffen werden. Vorwiegend wird der Handel über Singapur und Hong Kong getätigt. Für 1 kg dieses Fisches werden je nach Qualität zwischen 90 - 175 US$ bezahlt. Große Tiere dieser Art wiegen bis zu 200 kg.DIe Methode beim Fangen sind sehr brutal das Tier wird durch das Riff gejagt bis es sich in einer kleinen Spalte versteckt und dan wird mit Seilen das Riff um ihn herum abgebrochen bis er frei liegt zum töten wird dan Cyanid ins Wasser gelassen welches den Sauerstoff im Wasser bindet und so alles Leben vernichtet in dem Bereich.

Viele dieser Tiere verenden auch dadurch, dass sie von Touristen mit Bananen gefüttert werden. Da sie diese nicht vertragen sterben die Tiere dann meist nach dem Verzehr. Hartgekochte Eier sind am Besten für sie.

Von Indonesien ist auch illegaler Handel bekannt. Der hohe Preis und die sehr große Nachfrage sind nicht mehr in Einklang mit einer nachhaltigen Nutzung zu bringen.

Muräne

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Muränen (Muraenidae) sind eine Familie der Aalartigen Fische. Es handelt sich um aalähnliche, bis über 3 Meter lange Knochenfische, die in 200 Arten in tropischen und subtropischen Meeren verbreitet sind.

Muränen leben in Fels- und Korallenriffen in Tiefen bis zu 200 m, wo sie sich in Spalten und Höhlen verbergen. Um die schuppenlose Haut vor den Berührungen mit dem scharfkantigen Riff zu schützen, bilden Drüsen ein schleimiges Sekret, das sich als schützende Schicht über den Körper legt. Dieses Sekret ist bei manchen Arten giftig, ebenso das Blut.

Die Rückenflosse der Muränen beginnt hinter dem Kopf und bildet zusammen mit Schwanz- und Analflosse einen durchgehenden Flossensaum. Brust- und Bauchflossen sind bei den meisten Arten nicht vorhanden.
Auf Taucher machen die Muränen einen bedrohlichen Eindruck, wenn sie in ihren Höhlen und Spalten gesehen werden, bei denen nur der Kopf und etwas vom Körper herausschaut. Dabei klappen sie ihr Maul im Sekundentakt auf und zu. Diese Verhalten ist notwendig, um sauerstoffreiches Wasser durch den Kiemengang zu spülen. Einen Kiemendeckel besitzen die Muränen nicht. Wenn sie jedoch für mehrere Sekunden ihre Mäuler offen lassen, bedeutet das eine Warnung.
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(Zebramuräne)
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(Noch nicht bestimmt)

Feuerfisch

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Der Antennen-Feuerfisch (Pterois antennata) gehört zur Unterfamilie der Feuerfische (Pteroinae). Wie alle Fische dieser Unterfamilie zeichnet er sich durch einen seitlich abgeflachten Körper und durch eine Färbung mit weißen Querbinden aus. Der Grundton der Färbung ist rotbraun. Die Brustflossen sind bei ihm stark fächerförmig vergrößert und zeigen am Ende blaue Punkte.

Er lebt in Wassertiefen bis zu 50 Meter im tropischen Indopazifik von Ostafrika bis zum Great Barrier Reef im Nordosten Australiens. Sein Lebensraum sind Lagunen und Riffe.

Der Antennen-Feuerfisch ist ein Einzelgänger und ist eher am Boden zu finden, wo er langsam schwimmend mit abgestellten Flossen seine Beute in die Enge treibt. Er frisst neben Fischen auch Krebse.

Der Antennen-Feuerfisch zählt zu den Giftfischen. Seine Rückenflossenstrahlen sowie zwei der Bauchflossenstrahlen und zwei der Strahlen der Afterflosse sind mit Giftdrüsen versehen. Diese Stiche können Tauchern schmerzhafte Wunden beifügen; das dabei übertragene Gift kann beim Menschen Atemlähmungen, Kreislaufversagen und Fieber verursachen. Die Symptome verschwinden in der Regel nach ein bis zwei Tagen.

Freitag, 9. Februar 2007

Nemo

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Das Bild wurde bei Little Brother aufgenommen von einem Bekannten Fotografen.
Ein Anemonenfisch hat ein festes Revier, indem er sich die meiste Zeit aufhält und es beschützt. Sollte dennoch mal ein Feind versuchen einzudringen, wird er von den Fangarmen der Seeanemone vergiftet. Die Anemone(ein Korallentier) ist mit einer Fußscheibe festgeheftet und ist ein skelettloseser Polyp. Ihr Körper endet mit einem in der Mitte liegenden Mund, um den viele Fangarme angeordnet sind. Der Anemonenfisch putzt Schmutzteilchen von der Anemone und vertreibt deren Feinde durch anschwimmen, warnende "Toktok-Laute" und durch zur Schaustellung ihrer bunten Körper. Bei dieser Symbiose profitieren beide Partner voneinander.

Freitag, 12. Januar 2007

Mittelmeer-Junker

Ist ein recht weit verbreiteter Fisch. Er kommt in fast allen Weltmeeren vor in verschiedenen Formen und Farben. Dieser hier ist aus Kroatien sie kommen aber auch in Griechenland so vor!
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Seestern

Der Körper ist sternförmig mit typischerweise fünf oder einem Vielfachen von fünf Armen (Pentamerie). Jedoch sind auch Tiere mit sieben, acht, dreizehn oder mehr Armen keine Seltenheit.An der Unterseite der Arme befinden sich zahlreiche dem Ambulacralsystem zugehörende Füßchen, die der Fortbewegung dienen.Auf der Unterseite der Tiere die Mundöffnung. Der Magen ist oft ausstülpbar und wird in die als Futter dienenden Muscheln eingeführt, wobei die Füßchen die Muschelschalen mit einer Kraft von bis zu 50 Newton auseinanderspreizen. Somit findet die Verdauung außerhalb des Körpers statt (Extraintestinale Verdauung).
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Die Seesterne bilden eine Gruppe sehr unterschiedlicher Lebewesen, die in sechs Ordnungen und 35 Familien aufgeteilt wird. Sie enthält etwa 1.600 bekannte lebende Spezies.

Samstag, 6. Januar 2007

Petermännchen

Auch bekannt unter Trachinus draco oder Tr. vipera.
Am Anfang sind sie nur gerade so groß das man sie sehen kann aber ausgewachsen werden sie bis zu 50cm lang. Sie sind äußerst Giftig deshalb Vorsicht beim Fotografieren.
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(Bin leider nicht näher ran gekommen)

Amerikanische Flusskrebs

Ist auf mysteriöse Weise nach Europa gekommen und verbreitet sich sehr schnell. Er ist eine Bedrohung für die hier lebenden Krebs Populationen. Diese Krebse sind größer und brauchen dem nach mehr Nahrung und haben weniger Fressfeinde. Es ist keine Schande wenn man mal paar Stück während dem Tauchgang einsteckt und anschließend im Heißen Wasser kocht. (Schmecken vorzüglich)
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Hecht

Der Hai im Süßwasser. Ich habe ihn schon oft bei der Jagd beobachtet aber bis jetzt ist es mir noch nicht gelungen ein Bild davon zu schießen.
DIese Tiere können bis zu 1 Meter groß werden. Am besten sind sie im Herbst zufotografieren weil sie da in Grünpflanzen sich weniger stören lassen.

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Krebs

Der ominöse Süßwasserkrebs
Krebs (Spindlerteich)
Krebs (Spindlerteich)

Copyright Lukas Glanz 07

Hier seht ihr Fotos die ich so im Laufe meiner Zeit als UW-Fotograf geschossen habe, Ich hoffe sie gefallen euch! Schreibt ein Kommentar wenn euch etwas besonders oder weniger gefallen hat. Enjoy watching!

Quer durchs Gemüse

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